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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Wasserstoffspeichertechnologie und Systeme (mit Promotionsoption)
Dresden
Aktualität: 03.10.2024
Anzeigeninhalt:
03.10.2024, Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM
Dresden
Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in Wasserstoffspeichertechnologie und Systeme (mit Promotionsoption)
Aufgaben:
Die Arbeitsgruppe »Wasserstoffspeichertechnologie und Systeme« entwickelt Sorptionsmaterialien wie zum Beispiel Metallhydride, Verbundwerkstoffe und Hydrid-enthaltende Pasten (»POWERPASTE«). Die Innovationen aus der Werkstoffwissenschaft werden bis zur Anwendung begleitet.
Die Promotion wird im Rahmen des Verbundprojekts »SmartPASTE« in einem Doktorandennetzwerk in Dresden umgesetzt. Projektpartner sind die TU Dresden und die HTW Dresden. Das Fraunhofer IFAM Dresden ist Projektkoordinator.
POWERPASTE ist ein pastöser Stoff mit hoher Energiedichte, der bei Kontakt mit Wasser Wasserstoff freisetzt. Dieser Wasserstoff kann in Brennstoffzellen zur dezentralen Stromerzeugung genutzt werden. In SmartPASTE erfolgt die prototypische Umsetzung der Technologie für Leistungsstufen bis 50 kW, ideal für leichtelektrische Fahrzeuge oder Notstromaggregate. Ein interdisziplinärer Multiskalen-Ansatz ermöglicht die Entwicklung eines effizienten Reaktorkonzepts mit optimalem Wasser- und Wärmemanagement.
Schwerpunkte des Promotionsvorhaben sind zum Beispiel:
Skalierung von Hydrolysereaktoren, in-situ Diagnostik und Zustandserkennung
Reaktionspfade der Edukte, Sicherheitsbetrachtung und Maßnahmen für die sichere Reaktionsführung von Hydrolysereaktoren
Maßstabsübertragung zur Herstellung von POWERPASTE und Recycling der Reaktionsprodukte
Das Doktorandennetzwerk bildet den Rahmen für ein strukturiertes Promotionsprogramm, zum Beispiel mit folgenden Elementen:
Betreuungsnetzwerk durch betreuende*n Hochschullehrer*in, Co-Betreuer*in einer Partnereinrichtung und Day-to-Day Supervisor
Karriereentwicklungsplan und Trainingskonzept
Austausch durch Secondments, Veröffentlichungen und Transfer
Qualifikationen:
Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Werkstoffwissenschaft, Verfahrenstechnik oder verwandten Disziplinen
Kenntnisse in der Reaktionstechnik sowie Verständnis für Mehrphasenreaktion und Fluiddynamik
Idealerweise Know-how in Simulation, Modellierung und Programmierung, etwa mit PYTHON, sowie Erfahrung in Forschung und Entwicklung
Bereitschaft zu Dienstreisen im In- und Ausland, Routine mit MS Office sowie sehr gutes Deutsch und Englisch in Wort und Schrift
Sie sind eine Teamplayer-Persönlichkeit, haben ausgeprägtes Organisations- und Kommunikationsgeschick, sind moviert, sich in neue Themen einzuarbeiten, zeigen ein hohes Maß an Eigeninitiative und Durchsetzungsvermögen, arbeiten präzise und sind im zielsicher bei der Vorstellung von Ergebnissen in Deutsch und Englisch
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